Gefuehl der Gefuehllosigkeit bei Depressionen





❤️ Click here: Ich fühle nichts mehr


Das ist ein total doofes Gefühl, da beim Arzt alles zu sehen war und auch alles normal scheint. Oft verliere ich diesen und ich trete den Rückzug an und laufe Gefahr mich von allen zu trennen. Eigentlich sollte ich glücklich sein.


Es gibt also ein anderer Teil von einem, der leben möchte. Dein Leben kann also so sein, dass du es leben willst.


Warum fühle ich nichts? - Mai 2016 um 12:26 Uhr Hi Mohammad, du hast es selbst schon gesagt, du stehst unter sehr viel Druck. Denn vieles von dem was man sich erträumen würde, wenn man nur genug Geld hätte, oder nur noch ein paar Monate zu leben, kann man auch im ganz normalen Alltag umsetzen.


Podcast: Das Alte, unser bisheriges Leben macht uns manchmal einfach nicht mehr glücklich. Hat es vielleicht nie gemacht. Bei mir zum Beispiel, nach sechs Jahren, in denen ich mein Leben nur einem Ziel gewidmet hatte. Als ich schließlich dem Ziel näher kam, gab es mir plötzlich nichts mehr. Alles brannte in mir, nichts schien mehr wichtig, ich entfernte mich von allem. Ich war mir sicher, dass das eine Depression sei. Aber es war auch ein Reinwaschen. Alles Unechte und nicht wirklich Wichtige konnte ich plötzlich nicht mehr tun, auch wenn ich mich anstrengte. Stattdessen lief ich durch den nahegelegenen Park und sah mir den See dort an, die Vögel, die Pflanzen. Ich schrieb Briefe an mich selbst. Meine Gedanken mussten zur Ruhe kommen. Ich war völlig geladen und gleichzeitig leer. Weil ich das Rennen so gewohnt war. Von Jahren permanenter Hektik und ständigen Getrieben-seins. Schnell, schnell sein, statt genießen. Während ein Teil meines Lebens und meiner Identität vertrocknete und abfiel so fühlte es sich wirklich anblühte eine andere Seite auf. Ich dachte immer, mein Job sei meine Identität. Ich dachte, ich müsste kämpfen und hätte dabei noch einen langen Weg vor mir. Das gab mir jeden Tag einen Kick. Jetzt saß ich da und fühlte nichts mehr. Ich war völlig leer, und das machte mir Angst Mein altes, schlechtes Leben mit all seinen scheinbaren Zwängen verschwand langsam aus mirweil nichts mehr eine Rolle spielte außer diese Leere, diese Verzweiflung, die ich jetzt fühlte. Und in dieser Leere bahnte sich langsam etwas Neues seinen Weg in mir. Viele ich fühle nichts mehr Ansichten über mein Leben stellte ich in diesen Wochen und Monaten auf den Kopf. Die Leere schien zu bleiben, sie hielt mich am Ball, ich fühle nichts mehr Problemen und Sorgen ins Auge zu schauen. Mich zu fragen: Stimmt das wirklich, was ich über mich und mein Leben denke. Aber was vermisst du eigentlich. Was genau fehlt in deinem Leben, jetzt. Ich zum Beispiel fühlte mich so leer, weil ich in meinem Leben keine Zukunft mehr sah. Weil die Vergangenheit inakzeptabel schien. Ich war es aber gewohnt, in der Zukunft zu leben, nur meinen Zielen nachzulaufen und alles andere im Dreck liegen zu lassen. Mich hatte meine Kraft verloren, meine Lust, mein Antrieb, und damit hatte ich mein Leben verloren, meine Zukunft. Da stand ich nun in meinem kahlen Büro und steckte ein paar Blumen in eine Karaffe. Das tat gut, mich ein bisschen um diese schönen Pflanzen zu kümmern. Als ich mir diese Blumen kaufte, hatte ich mich schon entschieden, dass es mit meinem Leben so nicht weitergehen konnte. Ich wollte einfach etwas Schönes in meiner Nähe haben. Sie waren vielleicht der Anfang eines ich fühle nichts mehr Lebens. Das Gefühl der Leere und Kälte in mir vertrieben sie nicht, aber mich um sie zu kümmern, sie zu gießen und sie aufzurichten, bewegte in mir selbst etwas. Bis auf diese Blumen wusste ich nicht mehr, was ich wollte Ich wusste nicht mehr, wozu das Leben überhaupt da war. In mir kreiste die Frage: Wozu überhaupt glücklich sein. Ich wusste nicht mehr, was ich wollte. Und das machte mich so leer. Nein: Der Gedanke, das Leben sei zu etwas da und der Gedanke ich müsste wissen, was ich will; das machte mich leer, das machte mir das Leben in Wirklichkeit zur Hölle. Das schuf erst diese bitterliche Kälte und Leere in mir. Denn mir fiel nichts mehr ein. Ich hatte nichts mehr, mit dem ich mich täuschen konnte. Ich konnte mir nicht mehr vorlügen, dass es nur auf die Arbeit und den Erfolg ankam. Ich konnte mir nicht mehr vorlügen, dass ich genau wusste, wo ich hin wollte. Dass beruflicher Erfolg wichtiger als Freundschaft, Familie, ja sogar wichtiger als ich selbst war. Soll ich dir was sagen. Ich weiß heute noch immer nicht, was ich genau will. Die Leere nutzen, um im Moment zu leben, statt in der Zukunft Ich weiß zum Beispiel, dass ich diesen Text hier schreiben will. Das weiß ich relativ sicher. Ich weiß auch, dass ich von diesem Blog als Autor leben will und anderen Menschen mit meinen Texten, Videos und Ich fühle nichts mehr helfen, sie inspirieren will. Aber ich finde darin keinen neuen Lebenssinn oder so etwas. Es ist nicht meine Identität; das eine, an das ich mich verzweifelt klammere. Ich fühle mich in gewisser Weise immer noch leer, wenn ich mein Leben mit früher vergleiche. Wenn ich das Jetzt mit der Lüge vergleiche, die ich gelebt habe. Mit all den Phantasien von der Zukunft und der Abneigung vor der ungenügenden Gegenwart; was mich für den Moment hoffnungsvoll und energiegeladen und auf Dauer zu einem immer scheiternden Visionär gemacht hat. Stattdessen helfe ich spontan, wo ich kann, ich höre Freunden und meiner Familie wieder mehr zu, auch wenn ich viel Energie und Zeit in meinen Beruf stecke. Ich kümmere mich so gut ich kann darum, meine Tochter zu sehen, die 200 Kilometer weit weg wohnt. Und was ist mit der Zukunft. Ich habe gewisse Ideen, wie meine Zukunft aussehen darf, aber ich lebe nicht mehr in diesen Ideen und Vorstellungen. Ich kümmere mich um meinen Hund. Ich meditiere mit meiner Selbsthilfe-Technik. Vor allem, wenn ich mich unwohl fühle. Und weil man dabei stressvolle Gedanken auflöst, werde ich sogar immer leerer, glaube ich. Ich bin leer für das, was noch kommt. Ich kann immer besser wieder jeden Schritt genießen, jeden Atemzug. Ich bin immer weniger gehetzt. Ich achte mehr auf mich und interessiere mich dafür, wer ich wirklich bin. Am liebsten schreibe ich für Freunde oder Menschen, die mich um Hilfe bitten. Beschreibe mir kurz deine Situation und stell mir deine Frage — und ich schreibe einen Artikel, extra für dich. Natürlich behandele ich deine Nachricht vertraulich. Ich gebe dir Bescheid, sobald dein Artikel online ist. Über was soll ich schreiben. Es ist okay für mich, dass Gidon Wagner meine Angaben elektronisch speichert, um mir zu antworten. Hinweis: Du kannst deine Einwilligung per E-Mail an gidon herzbiskopf. Wenn du den Schmerz langsam auflöst, der dir in Kopf und Gliedern steckt, wird sich dein Leben ganz von selbst füllen. Vielleicht anders, als du das jetzt erwartest oder als es einmal war. Aber das Leben ist so ich fühle nichts mehr raffiniertes und schönes Spiel — irgendwie scheint es für jeden von uns immer genau das bereit zu halten, für das wir jetzt bereit sind, für das wir gemacht sind, das wir jetzt brauchen, um uns weiter zu entwickeln. Auch wenn das manchmal weh tut. Es tut besonders weh, wenn ich mich verzweifelt gegen das Leben wehre anstatt damit so gut wie möglich umzugehen. Wenn ich nicht auf meine Gefühle höre. Meine Gefühle sind meine Anzeige dafür, ob ich eine Lüge lebe und mal wieder alles schlecht mache. Nicht sehe, wofür ich fühle nichts mehr dennoch dankbar im Leben sein kann. Meine Gefühle sind eine Hilfe, eine Geh-Hilfe. Und wenn ich mich leer fühle, dann aus gutem Grund. Dann kann ich aufmerksam warten, was diese Leere irgendwann wieder füllen wird. Ein Gespür entwickeln, mit was ich es wirklich füllen will. Wenn ist das tue, sage und denke, was in Einklang mit meinem Leben ist, das mir also wirklich wichtig ist, dann fühlen sich meine Gefühle auch wieder harmonisch an. Dann wird aus Leere Fülle. Damit du meine neusten Beiträge per Newsletter abonnieren kannst, brauche ich deine E-Mail-Adresse. Ich gebe deine Daten nicht weiter und sende dir auch keine billigen Werbemails, sondern nur hilfreiche und inspirierende Inhalte für dein Wohlbefinden. Mehr Informationen zum Datenschutz auf Herz bis Kopf findest du. Wenn du mit dem Lesen nicht hinterherkommst oder einfach keine Inspiration mehr brauchst, kannst du den Newsletter jederzeit wieder abbestellen; mit einem Klick unter der jeweiligen E-Mail. Ich war lange Zeit meines Lebens nicht richtig glücklich, oft traurig und vor allem sehr ängstlich. Ich machte mich früh auf die Suche nach den Gründen. Ich wollte verstehen, warum es mir nicht gut ging und was ich tun konnte, um endlich frei zu sein. Nachdem ich mich für mehrere Jahre in meine Arbeit als Selbstständiger gestürzt hatte, konnte ich nicht mehr. Ich besann mich auf das, was ich Jahre zuvor bereits gelernt hatte auf meiner Suche nach Wegen raus aus Angst, Panik und Niedergeschlagenheit. Ich beschäftige mich nun seit über 10 Jahren damit, was Menschen glücklich macht und von Angst, Sorgen, Depression und Stress befreit. Meine Erfahrungen gebe ich unter anderem auf diesem Blog weiter. Mein aktuelles Buch Die Übungen, Rezepte und Gewohnheiten erfolgreicher Menschen für mehr Selbstvertrauen. Ich habe mit 17 einzigartigen Menschen gesprochen — Redner, Schauspieler, Moderatoren, Bestseller-Autoren, bekannte Unternehmer, Berater, Coaches, Trainer, ehemalige Profisportler und spirituelle Lehrer. Sie alle haben ihre eigenen Wege zum Selbstbewusstsein gefunden; damit wir von ihnen etwas lernen können.


» Ich bin doch sowieso nichts wert.
Deine Freunde wohnen weit weg von dir, ich habe kaum noch Freunde, und die, die ich noch habe, sind weit weg. Ich bin keine Psychotherapeutin und kann keine Depression heilen, alles was ich tun kann ist Tipps zu geben, die mir selbst geholfen haben. Und möchte ich nicht auch selber am liebsten frei von der Leber schreiben, anstatt nur irgendwas, um eine Reaktion zu bekommen? Endlich mal etwas mit Konstanz. Wir haben uns ein Jahr nach der Trennung von meinem Ex kennengelernt und wie schon gesagt - ich habe mich in ihn verliebt. Es fällt einem nur schwer sich aufzuraffen, seine Freunde zu treffen, Hobbys nachzugehen und alles kotzt einem irgendwie an obwohl ankotzen ist das falsche wort es scheint einfach nur belastend. Danke, damit kann ich was anfangen. Es gibt kein Entrinnen, du bist gefangen. Ich schrieb Briefe an mich selbst. Und genau das ist es, was uns der Verstand nicht gestattet. Ich hatte echt keine Idee wer das war. Dagegen verstößt sehr oft der wohlgemeinte ärztliche Rat, doch bitte Sport zu treiben.